Ich hatte ein schönes Essen für meine Kim vorbereitet, da ich solange weg war wollte ich sie damit überraschen. Ich hatte den Tisch im Esszimmer bereits schön gedeckt, das Essen war auch soweit fertig, fehlte nur noch Kimi. Ich wusste aber das sie bald kommen würde und daher machte ich alles fertig das wir gleich anfangen konnten zu Essen.
Der Tisch war fertig als die Tür aufging und Kimi nach Hause kam, ich lächelte leicht da sie ja noch nicht wusste das ich wieder da war.

Nein sie hatte sich nicht getäuscht, er war tatsächlich da, Kim schmiss die Tasche mit ihren Unisachen auf den Boden und rannte auf Jared zu und sprang ihn förmlich an. "Jared mein Schatz, endlich bist du wieder da" Kim küßte ihn sanft und dabei fiel ihr Blick auf den Tisch und da sie ja sehr romantisch veranlagt ist, kamen ihr sofort die Tränen. "Das sieht toll aus..." Sanft streichelte sie Jared über die Wange. "Ich liebe dich" leise haucht und sich an ihn kuschelt. Er wußte, was sie mag, auch wenn ihr ein Essen mit ihm auch auf ner Müllhalde schmecken würde, Hauptsache Jared war bei ihr.

Ich fing sie grinsend auf, ich liebte es wenn sie so auf mich reagierte. "Hey Süße ja ich bin wieder da" Ich erwiderte ihren Kuss natürlich den ich hatte sie vermisst. Ich grinste als ihr Blick zum Tisch ging "Danke alles Nur für Dich" sagte ich sanft. "Ich Liebe Dich auch mehr als alles andere Süße" Ich zog sie nah an mich, ihre Nähe war einfach besonders für mich. "Dann lass uns Essen bevor es kalt wird." Ich löste mich von Ihr und zog ihr den Stuhl zurück das sie sich setzten konnte und dann setzte ich mich ihr Gegenüber.

Noch immer begann Kim`s Herz zu rasen, noch immer waren da diese Schmetterlinge im Bauch wenn Jared sie küßte, wenn er zu ihr sprach. Und noch wurde sie leicht verlegen unter seinem Blick. "Ja, lass uns essen, es wäre schade, wenn alles kalt würde, wo Du Dir so eine Mühe gegeben hast." Sie hätte noch ewig so an ihn gekuschelt stehen bleiben können, doch sie hatte echt Hunger und so ging sie mit Jared zum Tisch. "Danke" sie kam sich vor wie jemand Berühmtes oder jemand der sehr wichtig ist, als Jared ihr den Stuhl zurück schob. Kim strahlte ihn an. "Und nun erzähle, wo bist du so lange gewesen?"

Wir sassen am Tisch und natürlich wollte sie wissen wo ich war. "Wir mussten ein paar Vampire unschädlich machen in Kanada" sagte ich Ihr. Ich wollte jetzt nicht darüber reden ich wollte die Zeit mit ihr geniessen. Wir fingen anzuessen. "Ich hoffe es schmeckt" ich grinste sie leicht an, ich war noch nie der beste Koch gewesen, auch wenn ich nicht verhungern würde wenn es drauf ankam. "Was hast Du in der Zeit gemacht wo ich weg war?"

Kim wußte, er erzählte ihr nicht Alles, doch hatte sie auch gelernt, nicht weiter nachzufragen, wenn er nicht alles erzählen wollte, dann akzeptierte sie es. Und während sie dann begannen zu essen, hörte sie Jared aufmerksam zu und rasch überflog sie mit einem Blick Jareds Körper, jedoch konnte sie so erst mal keine Verletzungen durch einen der Vampire erkennen. Doch das hieß nichts, Jared konnte Verletzungen auch sehr gut vor ihr geheim halten, wie sie schon so oft festgestellt hatte. "Mmhhhh es schmeckt fantastisch" erwiderte sie mit vollem Mund und strahlte ihn an. "Was ich gemacht habe? Auf dich gewartet, mich nach dir gesehnt". Kim langte über den Tisch und streichelte Jared sanft über die Wange. "Naja und außerdem war heute mein 1 Tag an der Uni" fügte sie lachend hinzu, ehe sie sich noch etwas von dem leckeren Essen nahm. "Musst du nun gleich wieder für so lange Zeit weg?" Über den Rand ihres Glases hinweg, warf sie ihm einen fragenden Blick zu.

Während Kim ihm gebannt zuhörte, als Jared ihr erzählte, wo er war, aß sie genüßlich weiter. Liebe geht ja bekanntlich durch den Magen, so auch bei ihr. Sie strahlte Jared glücklich über den Tisch hinweg an und wie immer war sie froh, dass ihm nichts passiert war, wenn er Streife gelaufen war. "Ja gerne" erwidert sie Jared, als er sie fragte, ob sie noch etwas zu essen möchte. Kim wollte sich noch etwas zu trinken eingießen, nachdem ihr neu gefüllter Teller vor ihr stand, doch auch da kam ihr Jared zuvor. Ein echter Gentleman konnte er sein, sah man ihm manchmal gar nicht so an, vor allem wenn er stinksauer war auf andere aus dem Rudel und meist verwandelte er sich darauf hin auch. Und während sie sich wieder dem leckeren Essen widmete, musste sie an das erste Mal denken, wo sich Jared ungewollt vor ihr verwandelt hatte.