---> Gästezimmer

Ich kam aus dem Gästezimmer und zog mir nun auch meine Hose aus, wo noch das Geschenk von Rachel war, ich würde ihr dieses Morgen geben. Bei den Gedanken lächelte und ich packte mich in mein Bett. Doch war klar ich konnte nicht schlafen. Ich starrte die Decke an und ließ den Tag nochmal Revue passieren. Wir waren nun zusammen, oder zumindest so gut wie zusammen. Und das alleine war das schönste Gefühl was es je gab. Ich freute mich einfach nur und war einfach nur Hellwach.
Langsam ging es mir dann auf den Keks und stand dann auf. Ich zog mir Hose und Jacke an und schlüpfte in meine Schuhe, dann ging ich leise zu Tür und verließ meine Wohnung.

----> Ein/Ausgang

---> Ein-/Ausgang

Ich dämmerte nun in einen unruhigen Schlaf, lauschte jedoch jedes Geräusch doch es blieb ruhig. Der Vampir schien wirklich nur auf der Durchreise gewesen sein und wollte mich nur abschütteln, was er ja prima geschafft hatte. Er trank Menschenblut sonst wäre er nicht so stark gewesen und im Rudel waren wir einfach stärker und das hatte ich nun auch begriffen.
Ich wartete nun einfach auf den nächsten Morgen.

Ich öffnete die Tür und lugte hinein, doch ich konnte nicht wirklich etwas sehen und so setzte ich meinen Weg fort. Ich schloss vorher aber noch die Tür hinter mir.
Als ich vor seinem Bett stand, war ich doch etwas nervös aber ich wollte jetzt einfach bei ihm sein. Ich fühlte mich aus irgendeinem Grund alleine im Gästezimmer. "Paul? Bist du noch wach?" flüsterte ich. Und bevor noch eine Antwort kam oder eben keine, legte ich mich neben ihn und kuschelte mich unter der Bettdecke an ihn ran. Sofort spürte ich die angenehme Wärme und seufzte zufrieden. Lächelnd gab ich ihm noch einen Kuss auf die Lippen.

Ich hörte Rachel und diese kroch zu mir ins Bett, ich zog die Luft scharf ein, weil meine Hüfte mir immer noch weh tat und mein Schädel brummte immer noch, doch ich war froh das sie nun da war.
"Hallo Prinzessin.", sagte ich mit schmerzverzerrter Stimme.
"Gehts dir gut?", fragte ich sie dann. "Kannst du nicht schlafen?", fragte ich sie.
Ich strich über ihren Rücken und mir war klar das sie nun merken wird, das etwas nicht stimmte. ich seufzte.
Sie sollte sich einfach nicht zu viele Sorgen machen, denn ich lebte ja noch, zwar mit Schmerzen aber egal, ich lebte.
Sie nun neben mich zu spüren war einfach nur wunderschön.
Ich küsste sie auf die Stirn.

Ich lächelte zufrieden. Zumindest solange, bis ich sein recht angestrengtes Einatmen hörte und kurz darauf seine Worte, die doch sehr gepresst kamen. Sofort wandte ich meinen Blick auf sein Gesicht und strich mit meiner Hand über seine Wange. "Paul? Was ist los?" Sorge blitzte in meinen Augen auf und sie würde auch nicht verschwinden. "Ob ich nicht schlafen kann, ist doch egal!" sagte ich nun und wurde wirklich ernst. Selbst wenn ich den Kuss auf meine Stirn genoss. Langsam richtete ich mich auf, tastete mit meiner Hand nach der Nachttischlampe und schaltete diese an. Als ich meinen Blick erneut auf Paul richtete, wurde ich etwas traurig. "Jetzt sag schon endlich, was los ist!" bat ich ihn und flehte schon fast. Dass er anscheinend Schmerzen hatte, tat mir in der Seele weh und ich wollte einfach wissen, warum und was ich ihm gutes tun konnte. Ich wollte ihm helfen, egal wie. Sanft strich ich über seine Stirn.

Meine Kopfscmerzen wurde immer unerträglicher und ich verzog kurz das Gesicht.
Klar bekam Rachel mit das etwas nicht stimmte. Ich seufzte kurz und als sie die Nachtischlampe anmachte richtete ich mich vorsichtig auf, was mit Schmerz verbunden war. "Ich war kurz draußen weil ich nicht schlafen konnte und wollte etwas frische Luft schnappen und naja ich hörte Geräusche und dann zischte etwas an mir vorbei. Ich verwandelte mich und folgte dem Geruch und es war ein Vampir. Wir kämpften kurz und er stieß mir gegen Kopf und meine Hüfte knackte nur, weswegen diese weh tut und mein Kopf auf. Er sagte mir er sei auf der Durchreise und verschwand dann.", erzählte ich Rachel was passiert war.
"Warum konntest du nicht schlafen?", fragte ich dann um die Schmerzen abzutun ich wollte nicht das sie sich sorgte um mich, denn das würde mit der Zeit heilen und wenn Rachel da war ging es mir doch besser. Ich strich über ihre Wange und küsste sie kurz. Das brauchte ich jetzt einfach.

Noch immer betrachtete ich ihn mit einer Mischung aus Besorgnis und Ernsthaftigkeit. Ich wollte nicht, dass er die Schmerzen runterspielte. So taten es die meisten Männer und auch mein Dad und mein kleiner Bruder. Sie taten immer so unglaublich stark, obwohl sie kurz vor einer Ohnmacht standen. Das war jetzt vielleicht extrem ausgedrückt aber so ungefähr war es. Meiner Meinung nach war das lächerlich aber für Männer wohl nicht. Bei einer leichten Erkältung leiden sie wie arme Hunde und bei richtigen Schmerzen tut ihnen auf einmal nichts mehr weh. Merkwürdig....! Aber was solls.
Ruhig hörte ich Paul zu und riss überrascht und auch ein wenig ängstlich die Augen auf. "Oh men Gott!" hauchte ich und schlug die Hand vor dem Mund. "Ein Vampir war hier? Paul! Du sollst den Stamm schützen aber nicht dein Leben riskieren, dir hätte sonst was passieren können!" sagte ich ein wenig wütend und schlug ihm leicht gegen die Schulter, bis mir einfiel, dass er ja Schmerzen hatte. Sofort erweichte mein Blick und sah ihn entschuldigend an. "Tut mir leid....ich....ich mache mir nur Sorgen!" sagte ich mit zittriger Stimme. "Sollen wir sonst zum Arzt gehen? Ich meine....," sagte ich aber schwieg dann, weil mir einfiel, dass es komisch kommt, wenn Paul beim Arzt von alleine heilte. "Oh Paul....was machst du nur....," sagte ich und erwiderte sanft seinen Kuss. Bei seiner Frage sah ich auf und winkte ab. "Ach...ich habe mich nur etwas alleine gefühlt....außerdem war mir so kalt und....ich wollte einfach zu dir!" gab ich letzten Endes zu.
"Soll ich dir irgendetwas bringen? Etwas zu trinken oder.....hast du schmerzlindernde Medikamente da?" Fragend sah ich ihn an.

Wir Männer spielten wirklich oft die Schmerzen runter, aber einfach nur damit man sich nicht solche Sorgen um uns machte. Klar das mir alle Hölle weh, ich wusste auch nicht ob mein Kopf mehr wehtat oder meine Hüfte. Es tat beides Hölle weh aber ich wollte einfach nicht als Weichei da stehen, da ich selten eine Erklätung habe konnte ich da nicht leiden. Manchmal waren wir Männer eben doch komisch.
Sie schlug ihre Hand vor den Mund und meinte nur Oh mein Gott. Dann hörte ich ihre weiteren Worte und sie schlug mir leicht auf die Schulter, das war ein Teil meines Körpers der mir nicht wehtat. "Ich weiß aber ich konnte ihn auch nicht einfach ohne nach zu sehen flüchten lassen und er schien wirklich nur auf der Durchreise zu sein, denn sonst hätte er mich getötet.", sagte ich dann.
"Tut mir Leid.", meinte ich dann angeschlagen zu ihr.
"Nein nicht zum Arzt gib mir ein paar Tage, morgen wird es nochmal Hölle weh tun aber dann wird es wieder gehen, wenn du es morgen mit mir nicht erträgst verstehe ich wenn du gehst.", sagte ich dann. Morgen wird mit mir nicht viel anzufangen sein, deswegen würde ich verstehen wenn sie gehen würde.
Ich freute mich das sie bei mir war. "Ich bin auch nur raus gegangen weil ich mich alleine fühlte aber nun bist du da und das reicht mir.", sagte ich.
"Meikamente nicht, aber ich werde mir gleich was zu trinken holen.", sagte ich und wollte mich langsam aufrappeln, doch tat das wieder weh. Ich küsste sie kurz. "Ich liebe dich."

Aber um ehrlich zu sein, wäre es mir bei Paul egal, ob er bei einer Erkältung leiden würde oder nicht. Denn ich würde mich liebend gerne um ihn kümmern und ihn pflegen. Bei dem Gedankengang musste ich unwillkürlich lächeln. Ja, für Paul würde ich wohl alles machen und es auch gut ertragen. Es war einfach ein Unterschied, ob man etwas tat, weil man das Gefühl hatte es zu müssen oder ob man es macht, weil man es will. Und bei mir wäre es definitiv das Letztere.
Bei seinen Worten nickte ich. "Ja, ich weiß aber sag das nächste Mal durch eure Gedanken dingsums den anderen Bescheid!" sagte ich ernst. "Irgendjemand hat doch immer Wache und du wärst nicht alleine gewesen!" Doch Paul hatte seinen Satz noch nicht beendet und bei diesem Ende, bekam ich eine eiskalte Gänsehaut und Tränen schossen unweigerlich in meine Augen. "Hör auf das zu sagen!" sagte ich und sah ihn flehend an. Das er hätte sterben könne, war für mich einfach unvorstellbar.
Als er sich so dagegen wehrte zum Arzt zu gehen, seufzte ich und gab mich geschlagen. "Na schön....ist ja gut. Kein Arzt! Aber wenn es nicht besser wird, gehen wir zu Doktor Cullen!" warnte ich ihn, denn auch wenn Carlisle Cullen ein Vampir war, wusste der wenigstens über Pauls Wolfsgestalt Bescheid und würde darüber schweigen. "Und ich werde alles tun aber nicht gehen, okay? Da musst du mich schon fortjagen!" lachte ich und kraulte sanft seinen Unterarm.
Ich erwiderte seinen Kuss nur zu gerne und genoss diese Intimität in dem Moment. "Ich liebe dich auch!"
Bei meinem Angebot, wollte er doch tatsächlich selbst aufstehen, doch er schaffte es nicht mal sich richtig aufzusetzen. "Oh nein! Vergiss es!" sagte ich bestimmt und drückte ihn zurück aufs Bett. "Du hast Bettruhe und ICH hole dir etwas zu trinken. Keine WIderrede!" Ich stand einfach auf und verließ kurz sein Zimmer, nur um nach ein paar weiteren Minuten mit einem Glas Wasser zurückzukommen. "Hier. Aber trink vorsichtig!" sagte ich lächelnd und hielt ihm das Glas hin.

Das sie mich pflegen würde, freute mich denn das würde auch immer tun. Aus liebe und mit Hingabe, denn ich wollte das es ihr immer gut ging und dafür würde ich immer Sorge tragen. Ihr sollte es niemals schlecht gehen und dafür wollte ich einfach immer Sorgen. Egal wie viel Kraft es mir kostet.
"Ja mache ich, soweit habe ich gar nicht gedacht, weswegen ich einfach auf durchzug schaltete ich wollte einfach nur wissen was der wollte und dich vor ihn schützen, denn wenn er hier rein gekommen wäre...", den Gedanken wollte ich nicht zu Ende denken. "Er war auf Menschnblut.", meinte ich dann nur.
Tränen bildeten sich ihre Augen und ich strich sie weg. "Nicht weinen Rachel bitte, das wollte ich nicht.", sagte ich dann schnell. Sie leiden zu sehen war das schlimmste was es nur gab für mich.
"Okay warten wir es ab, und wenn gehe ich wirklich nur zu Carlisle." Er war zwar ein Vampir aber ein guter und er hatte damals jakob schon geholfen und er weiß was er tut und er war einfach anders.
"Okay dann bleibst du, wenn es dir nicht zu langweilig wird mit mir.", meinte ich dann leicht lächelnd.
Der Kuss war wundervoll und einfach nur unbeschreiblich. Das brauchte ich jetzt einfach und es war mir auch egal, ob ich zu weit ging aber ich brauchte sie einfach nur bei mir und brauchte einfach ihre Lippen auf meine.
Ich widersprach nicht und schon kam sie mit dem Glas Wasser. Ich trank ein Schluck und das tat wirklich gut. "Bitte bleib bei mir, okay?", bat ich sie darum. "Ich brauch dich jetzt einfach bei mir.", sagte ich dann.

Das er so fürsorglich war, fand ich einfach nur rührend. Und ich wollte es ihm einfach nur zurückgeben. Nicht aus Schuldgefühlen oder weil ich das Gefühl hatte, dass es meine Pflicht ist, sondern einfach, weil ich ihn liebe. Und das vom ganzen Herzen. Ich würde ihn niemals aufgeben und immer für ihn da sein. Egal wann, egal wo.
Pauls Worte berührten mich, doch die Sorge dominierte noch immer. Es hätte soviel passieren können. Ich hatte Paul doch gerade erst für mich und ich hätte ihn schon jetzt fast wieder verloren? Nein! Dieser Gedanke brachte mich nahezu um den Verstand. An so etwas wollte ich nicht denken und doch ist es fast passiert. Nun lag er verletzt im Bett vor mir. Ich seufzte nur. "Paul! Ich weiß das sehr zu schätzen, dass weißt du aber ich will dich nicht verlieren! Nicht jetzt...nicht morgen...nie! Ich brauche dich und was soll ich ohne dich machen? Das....ich kann das einfach nicht!" hauchte ich und kämpfte noch immer mit den Tränen. "Tu das einfach nie wieder alleine!" flehte ich ihn förmlich an und sah ihm mit nassen Augen an.
Als er mir die Tränen wegwischte, versuchte ich mich wieder etwas zu beruhigen und atmete tief durch. "Tut mir leid...ich wollte nicht weinen....," sagte ich mit einem krampfhaften Lächeln und wischte mir noch die restlichen Tränen von der Wange. "Es kam einfach so über mich!" murmelte ich.
Ich war froh, als er nachgab, wegen Carlisle und ihn nicht komplett ablehnte. "Gut. Weil ansonsten hätte ich ihn hierher eingeladen...auch ohne dein Wissen. Ich will das du wieder gesund wirst!"
Leise lachte ich darauf. "Langweilig? Bei dir..? Ich denke nicht....ich werde mich schon um dich kümmern!" versprach ich ehrlich und küsste ihn sanft auf die Wange. Der Kuss danach fühlte sich wirklich besonders an. Ich wollte mich eigentlich gar nicht mehr lösen aber ich musste es....schließlich hatte er Durst.
Als er trank, beobachtete ich ihn aufmerksam und lächelte leicht. "Ich bleibe bei dir!" sagte ich und legte mich zu ihm. Dann konnte ich dem Drang nicht mehr widerstehen und küsste ihn zärtlich. Meine Hand legte sich in seinen Nacken und wohlig seufzte ich auf.

Sie sollte mir bloß nichts schuldig sein, denn das brauchte sie auch nicht, ich tat es weil ich es wollte ich wollte das sie glücklich ist und dafür werde ich alles tun was in meiner Macht steht. Nur um sie Lächeln zu sehen, denn ihr Lächeln war ein Geschenk für mich, denn sie lächelte wusste ich das es ihr gut geht.
Ich würde auch immer für sie da sein aufgeben konnte ich sie auch nicht, wie auch, sie war die einzige Frau die ich jemals liebte.
Ich hatte echtGlück gehabt, denn ich hätte echt sterben können, doch ich hatte es überlebt und lag nun bei ihr. Zwar mit Schmerzen aber ich lebte und das war das was gerade zählte.
"Ich will dich auch nicht verlieren, weswegen ich dich immer schützen würde, aber so schnell wirst du mich auch nicht mehr los.", sagte ich dann. Sie kämpfte immer noch mit den Tränen und meine Züge wurden weich. Ich sah sie traurig an. "Bitte sei nicht böse auf mich.", sagte ich dann. Ich hatte nun Angst das Rachel wütend auf mich war, das würde ich nicht ertragen.
"Das brauchst du nicht, wenn dann gehe ich zu ihm. Ich will dann schließlich was von ihn.", meinte ich dann, ich hoffte aber einfach das es nicht so weit käme.
"Naja kann doch sein, wenn ich nur hier rumliegen kann.", meinte ich dann lächelnd. Aber ich freute mich das sie bleiben würde.
Der Kuss war einfach wieder nur wunderschön. Ihre Lippen zu spüren war einfach nur das schönste für mich.
Auch das sie die Nacht bei mir blieb war einfach nur ein Geschenk für mich.
Wieder küssten wir uns voller Liebe und Hingabe und ihre Hand war in meinen Nacken. Ich drehte mich auf die Seite und verzog kurz das Gesicht, aber ich gewöhnte mich an den Schmerz. Ich legte dann meine Hand an ihre Taile und strich immer wieder über ihr Oberschenkel bei den Kuss.

Bei ihm würde ich wohl dauerhaft lächeln, vor allem, wenn es ihn schneller wieder auf die Beine brachte. Es tat mir richtig weh, ihn so zu sehen und selbst wenn er versuchte den Schmerz zu verstecken, konnte ich ihm ansehen, dass es wirklich sehr weh tun musste. Er hatte ja auch gesagt, dass seine Hüfte geknackt hat und das kann einfach nichts gutes bedeuten. Umso besorgter war ich und hoffte, dass, wenn sein Becken gebrochen war, es wieder richtig zusammenwuchs. Ansonsten würde das ziemlich schmerzvoll werden. Dad hatte mir den Angriff von Jacob erzählt. Wo ein Vampir ihm seinen Oberkörper zerschmettert hat. Doktor Cullen musste ihm alle Knochen nochmal brechen, weil sie vorher falsch zusammengewachsen waren. Da ist es dann doch von Vorteil ein Mensch zu sein. Schließlich hatten wir genug Zeit, um zu heilen.
Das Paul noch neben mir lag, bedeutete mir unendlich viel. Ich habe keine Ahnung, was ich getan hätte, wenn es nicht so wäre. Wahrscheinlich wäre ich zusammengebrochen oder sonst irgendetwas. Ich schüttelte mich leicht bei diesem Gedanken und rückte noch etwas näher zu Paul rüber, einfach um sicherzugehen, dass er da war.
Bei seinen Worten lächelte ich liebevoll und sah ihn an. "Wer hat etwas von loswerden gesagt? Ich werde immer bei dir bleiben, Paul! Das verspreche ich und ich will dich alles aber nicht loswerden!" lachte ich leise an seinem Oberkörper, aus dem ich meinen Kopf bettete.
Das er so verzweifelt war, als ich weinte, ließ mein Herz noch höher schlagen. "Paul, ich bin nicht böse auf dich. Wobei doch. Ein bisschen schon aber ich glaube ich hätte an deiner Stelle auch schon gehandelt. Versprich mir nur, dass du das nächste Mal wartest. Wenn der Vampir hierrein kommt, kannst du ihn immer noch in den Allerwertesten treten," sagte ich mit einem halben Lächeln auf den Lippen.
"Ja, ich weiß...okay. Also dann machen wir das so. Carlisle Cullen kommt nur im Ernstfall her!" wiederholte ich, um es ihm und mir noch einmal klarzumachen.
Leise lachte ich. "Na und? Dann liege ich halt mit dir rum oder versorge dich aber gehen tue ich ganz sicher nicht!"
Ich genoß dieses Gefühl wirklich sehr. Ihn so nah bei mir zu spüren. Es war intensiv und langsam fanden meine Hände einen Weg in seine Haare. Sanft bewegten sich meine Lippen auf seinen. Allerdings hielt ich kurz inne, als er sich bewegte. "Alles okay?" hauchte ich gegen seine Lippen.
Doch anscheinend verkniff er sich die Schmerzen, denn seine Lippen lagen schon wiedr auf meinen und als ich seine Hand an meinem nackten Oberschenkel spürte, bekam ich eine Gänsehaut. Es fühlte sich so richtig an. Etwas unsicher stupste ich mit meiner Zunge gegen seine Lippen und bat so um Einlass.

Mir half es doch sehr wenn sie Lächelt, denn das zeigt mir das sie glücklich ist und ich vielleicht sogar der Grund dafür war, sie war der Grund das ich lächelte und das ich glücklich war, denn sie ließ meine Gefühle Achterbahn fahren.
Anscheinend sah sie das ich Schmerzen hatte, also ließ ich es sein es zu verstecken, aber rumjammern würde ich auch nicht.
Das mit Jakob war damals wirklich krass und seine Knochen wäre falsch zusammen gewachsen, ich hoffte das mein Becken nicht gebrochen wäre, denn ansonsten musste ich hoffen das sie richtig zusammenwuchs, denn das nochmal brechen wollte ich nicht unbedingt, denn der Schmerz jetzt reichte mir schon völlig aus.
Ich war doch froh noch zu Leben, denn irgendwer musste Rachel ja schützen und außerdem haben wir noch so viele Zukunftspläne die ich gerne in die Tat umsetzten will. Sie rutschte noch Näher zu mir was mich lächeln ließ.
"Das freut mich zu hören, das du mich nicht mehr los werden willst, denn das will ich auch nicht, nie wieder.", sagte ich. "Nie wieder.", flüsterte ich nochmal hinterher.
Sie war also doch böse auf mich was mich etwas zusammensinken ließ. "Nicht böse sein auf mich. Das tut mir wirklich Leid und ja das nächste mal warte ich bevor ich ihn versuche den Arsch zu versohlen.", sagte ich dann leicht lächelnd.
"Ja das machen wir.", sagte ich auf ihren Worten wegen Carlisle.
Ich freute mich sehr das sie bleiben würde und zog sie eng an mich.
Sie fuhr durch mein Haar und als ich mich drehte fragte sie an meinen Lippen ob alles okay wäre. Ich nickte. "Ja alles