Kaum hatte ich die Tür geschlossen, fing ich an glücklich vor mich hinzulächeln. Es war einfach so ungewohnt aber in positivem Sinne. Ich fand es einfach so perfekt. Noch während ich mit meinen Gedanken bei Paul war, ließ ich das Wasser laufen und zog mich langsam aus. Zum Glück dauerte es nicht lange und die Wanne war voll, sodass ich vorsichtig ein Bein nach dem anderen reinsetzte. Mit einem genüßlichen Seufzen ließ ich mich in das Wasser gleiten und schloss die Augen. Die Wärme und das Wasser zusammen taten meinem Körper unglaublich gut. Ich spürte wie meine Muskeln sich lockerten und ich ein wenig schläfrig wurde.
Nach ungefähr einer halben Stunde, bemerkte ich aber auch schon, wie das Wasser ein wenig an Temperatur abnahm, sodass ich anfing mich mit meinem Vanilleduschgel einzureiben. Ich liebte diesen Duft einfach und genoss es daher umso mehr. Es war fast schon schade, als ich fertig war und mich abduschen musste. Noch während ich das tat, zog ich den Stöpsel, damit das Wasser schon einmal abfließen konnte. Als ich nun keinen Schaum mehr an meinem Körper hatte, stieg ich aus der Wanne und schnappte mir eines von Pauls Handtüchern, um mich darin einzuwickeln. Anschließend stellte ich mich vor den Spiegel und betrachtete mich. Schminke hatte ich keine drauf aber das hatte ich vor meiner Abreise einfach nicht geschafft. Außerdem wollte ich einfach nur schnell zurück nach La Push. Meine Locken hatten sich durch die aufgekommene Wärme im Badezimmer elicht gewellt, weshalb ich sie nur noch kurz durchkämmte. Als ich damit fertig war, trocknete ich meinen Körper ab und schlüpfte in etwas bequemere Sachen. Eine Shorts und ein einfaches T-Shirt mussten reichen. Meine Haare ließ ich offen. Zufrieden nickte ich meinem Spiegelbild zu und verließ nach einer guten Stunde das Badezimmer, um zu Paul in die Küche zu gehen. Wobei ich diese erst einmal finden musste.
----> Küche