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Antworten
《 Palazza dei Priori
Für einen Vampir langsam nahm ich Faye mit in den Palazzo dei Priori. Doch anstelle der Treppe, die ich zuvor genommen hatte, ging ich auf den Fahrstuhl zu. Geduldig wartete sie darauf, dass er seine Türen öffnete. "Die meisten Vampire haben davor keine Hemmungen. Sie fallen Menschen zu gerne auf der Straße an. Ich speise lieber in meinen Gemächern. Es ist viel gemütlicher", sagte ich. Leise lachte ich über ihre Vermutung, dass ihr Vater hier gewesen war. "Du kennst sicher das Sprichwort, alle Wege führen nach Rom. Nun für uns Vampire müsste es heißen, alle wegen führen nach Volterra. Hier sind mehr Vampire vorbei gekommen, als an einem anderen Ort dieser Welt." Die silbernen Türen öffneten sich und ich trat ein. Hinter uns schlossen sich die Türen. Wie ich diesen silbernen Raum hasste. Meiner Meinung nach passte er nicht hier her. Er war einfach fehl am Platz. Langsam zog ich meinen Umhang aus und legte ihn über meinen Arm. Endlich angekommen trat ich aus dem kleinen Raum und sah meine Leibwache. Er schien besorgt zu sein. Warum auch nicht? Meinen Umhang gab ich an ihn ab. "Bring ihn in mein Gemach und warte dort. Ich möchte ungestört mit meinem Mann sein", befahl ich und ging auf den Thronsaal zu. Die Wachen, die vor den großen Flügeltüren postiert waren, verneigten sich und öffneten sie uns. Ich trat ein und entdeckte meinen Mann. "Liebster? Wir - oder viel mehr meine Begleitung würde gerne deine Hilfe in Anspruch nehmen", sagte ich und trat auf ihn zu. Bestimmt griff ich nach seiner Hand, um ihm nicht alles erzählen zu müssen. Damit er sich nicht darüber aufregete, das ich ohne Begleitung draußen gewesen war, strich ich beruhigend mit meinem Daumen über seine Hand.
<<Palazzo dei Priori
Faye war der hübschen Brünette nach drinnen in den Palast gefolgt, und sah sich immer wieder überwältigt um. Dieser Palast wirkte von außen gar nicht so prunkvoll, aber hier von innen... das war einfach wie in einer anderen Welt. Während die beiden durch die Gänge gingen konnte sie hören was Sulpicia sagte, das die meisten Vampire hier vorbei kamen. Aber auch das die Brünette ihr Blut lieber auf ihren Gemächern zu sich nahm. Faye nickte ein wenig und biss sich wieder auf ihren Lippen herum.
Die beiden gingen zu einem Fahrstuhl, den Faye nie hier erwartet hätte, aber es bestätigte sich ihr als der altbekannte Klingen ertönte, und sich die Türen des Aufzuges wieder öffneten.
Nun gingen die beiden weiter, bis sie vor schweren Türen angelangt waren, und Sulpicia ihren Umhang, an einen stämmigen Mann gab, und ihm sagte das sie allein sein wollte mit ihrem Gemahl.
Zwei andere Personen, die sich verneigten öffneten die Türen zu dem großen Saal und so folgte Faye wieder Sulpicia. Die Halbvampirin blickte sich um, und war vollkommen überwältigt. Dieser Saal war groß, wirkte ganz und gar nicht kahl, oder grau. Sondern sehr elegant, wie es Faye fand.
Im Thronsaal entdeckte Faye einen Mann der vielleicht mittleren Alters war, aber er wirkte irgendwie väterlich. In einiger Entfernung blieb die Brünette die die Hilfe in Anspruch nehmen wollte stehen, und wartete darauf, das sie aufgefordert wurde sich zu der Situation zu äußern.
Ausser einem leisen "Hallo." sagte sie nicht, denn wollte sie nicht unhöflich sein.
Ich war gerade mit meiner Arbeit fertig und da hörte ich schon schritte, die zum Saal führten. Kurz darauf würde die schwere Tür geöffnet und meine Frau erschien mit einer unbekannten Jungen Frau. Im ersten Moment dachte ich sie sei ein Vampir aber als ich den Herzschlag hörte lächelte ich kurz und stnd an um zu meiner Frau zu gehen
"Meine schöne, ich hoffe es geht dir gut"
schaute sie dabei sanft an aber ich behielt diesen Halbvampir im Augen, wer war sie das würde ich ja gleich sehen.
ich nahm Sulpicias Hand und sah nun was sie alles erlebt hatte, ich merkte das sie mir über die Hand streichelte, sie wusste ganz genau das ich es nicht duldete wen sie alleine das Schloss verließ.
Ich ließ die Hand nun los und lächelte ,es gefiel mir was ich sah.
"Sulpicia nochmal dulde ich das nicht "
sie wusste schon was ich meine
Nun wendete ich mich zu der Hallbvampirin
"Komm näher Faye"
sagte ich diesmal nicht ganz so streng
"Wie kann ich dir den helfen"
schaute sie dann abwartend an so wohl war mir dabei auch nicht ,ich konnte schon etwas ahnen
"Mein Liebster, so lange ich in deiner Gegenwart weile, geht es mir besser denn je", sagte ich leise und lächelte glücklich. Es war wundervoll diesen Blick auf mir zu fühlen.
Meine Gedanken waren für Aro wie ein offenes Buch. Er konnte sie jeder Zeit lesen so oft und so viel es ihm beliebte. Das einzige, was mich daran störte, war, dass er meine Wünsche sah und diese oft auch zu verwirklichen versuchte.
Sanft wie ein Windhauch strich ich über seine Wange. "Sei nicht wütend, mein Liebster. Mich langweilt es nur, wenn mein Schwager Athenodora für sich beansprucht." Schnell war ich zu den drei leeren Thronen gegangen und ließ mich verhältnismäßig langsam auf Aros nieder.
Dabei lag mein Blick auf Faye. "Er wird dir nichts antun. Jedenfalls nicht so lange ich hier bin, kleine Fee...", versprach ich ihr und zog meine Schuhe aus. Meine Füße zog ich dann auf den Thron.
Die beiden, schienen wirklich wie für einander geschaffen, denn wie sie so mit einander umgingen, das war...naja es war einfach wärmend, wie Faye mitbekam.
Aufmerksam lauschte Faye den Worten der beiden, denn wollte sie auf keinen Fall verpassen wann sie zu erzählen hatte. Nicht lange dauerte das, da wurde sie auch schon von dem schwarzhaarigen Mann angesprochen das sie näher treten sollte, und so folgte sie dieser Anweisung. Vor dem Mann blieb die Halbvampirin stehen und hörte auch schon was er weiter sagte. Die Brünette wählte nun ihre Worte ganz mit Bedacht.
"Nun ja...ich weis gerade nicht wie ich anfangen soll." sprach sie und überlegte wieder wie sie anfangen könnte. Als sie einen annehmlichen guten Anfang gefunden hatte setzte sie dann auch schon an zu sprechen.
"Ich habe...oder besser gesagt, meine Tante hat in Erfahrung das mein Vater hier aus der Stadt kommen soll. Doch starb meine Tante bevor sie mir alles genau erklären konnte. Ich habe ihre Nachforschungen fortgesetzt, und nun ja...nun bin ich hier um meinen Vater zu finden." sagte sie dann und legte ein freundliches Lächeln auf ihre Lippen, ehe sie hinzufügte: "Eure Frau sagte mir das ich eine Halbvampirin bin."
Nun war sie wieder ziemlich ruhig und richtete ihren Blick auf Sulpicia, denn wollte verspürte sie bei dieser eine wahre mütterliche Ausstrahlung.
Ich lächelte meine Frau warmherzig an ich meinte es ja nur gut, was das betrifft.
"Meine schöne ich werde ihr nichts tun das verspreche ich dir"
sagte ich noch zu ihr gerichtet bevor ich mich nun Faye wieder widmete
"Nun gut das hört sich ja klasse an sagte ich mit Elan, dürfte ich deine Hand kurz haben, dann kann ich dir vielleicht weiter helfen Faye"
ich war sehr gespannt was sie alles erlebt hatte und wer sie überhaupt war, sie willigte ein und ich nahm nicht lange ihrer Hand und nun ließ ich alles erlebte in mich einfließen und ließ dann die Hand überrascht los.
"Also wie ich sehen konnte und da bin ich mir sogar ziemlich sicher ist Marcus dein Vater, was ihn hoffentlich freuen wird da er im Moment noch nicht da ist"
sagte ich und lächelte Faye gutmütig an
Eingekuschelt machte ich mich auf dem Thron klein. Dies war nicht sonderlich schwierig, da er ziemlich imposant war und ich eindeutig nicht die größte Frau in diesem Gemäuer.
Meinen Kopf lehnte ich leicht an die Lehne und entspannte mich vollkommen. "Das hoffe und möchte ich auch annehmen", sagte ich leise, aber dennoch laut genug, dass es bei ihnen ankam. Ruhig sah ich den Beiden zu und hoffte, Aro könnte ihr helfen. Ich mochte Faye auch schon nach kurzer Zeit. Sie weckte in mir Gefühle, die sie beschützen wollten.
Als seine Worte dann durch die Halle hallten, sah ich erschrocken auf. "Marcus Volturi? Unser Bruder?", fragte ich überascht und sah zu den beiden. Somit würde sie zu uns gehören.
Faye lauschte einen Moment, wieder der Konversation, der beiden, und ein leichtes Lächeln legte sich auf ihre Lippen, ehe sie die Worte des Mannes vernahm, das sie ihm kurz die Hand geben sollte, und nach einem kurzen Zögern, trat sie den letzten Schritt auf ihn zu und reichte dem schwarzhaarigen Mann ihre Hand. Faye, sah wie sein Blick ein wenig abwesend wurde und blickte ein wenig verunsichert zu Sulpicia, aber da wurde ihre Hand auch schon wieder freigegeben. Den Blick richtete Faye wieder auf Aro, und bemerkte diesen überraschten Blick. Was war vorgefallen? Was hatte er mit ihr gemacht? Faye wusste es nicht. Erst als er seine Worte wieder an sie richtete wurde ihr Blick hoffnungsvoll. Er hatte etwas über ihren Vater gesehen? Faye wurde immer optimistischer, und wollte ihn so schnell wie möglich kennenlernen.
Sie lauschte wieder den Worten von Aro, und blickte ihn an. "Darf ich fragen, wann mein Vater wieder in der Gegend sein wird?" fragte die junge Frau und blickte den Vampir fragend an. Ihr Blick ging dann zu Sulpicia als sie genauso überrascht reagierte wie Aro.
War es so unglaublich, das dieser Marcus, -wer auch immer dieser war- mein Vater war?
"Meine liebe Faye das kann ich leider nicht sagen aber ich hoffe doch sehr bald das mein Bruder wieder hier sein wird"
sagte ich freundlich zu ihr
"Und Willkommen in unserem Clan, ich denke du weißt noch nicht viel über uns deshalb werden wir dich so schnell es geht dich in alles einweisen, dein Zimmer ist auch soweit fertig einrichten kannst du es selber, und natürlich wenn du fragen hast kannst du gerne uns fragen, die Wache oder Caius mein anderer Bruder, solange dein Vater noch nicht da ist"
sagte ich und lächelte sie dann doch freundlich an
Dann drehte ich mich zu meiner liebsten und lächelte
"Ja ich bin mir da sehr sicher, was ich gesehen hab passt alles zu ihn"
"Marcus..." Leicht schmunzelte ich. Vielleicht war doch noch etwas Leben in unserem gebrochenem Bruder zu finden. Er hatte nun eine Tochter, die ein Recht auf ihn hatte. Langsam stand ich auf und lief mit leichten, fast schwebenden Schritten auf Faye zu. Sanft schloss ich sie in meine Arme.
"Willkommen in der Familie, kleine Fee...", sagte ich leise und ließ sie wieder los. Dann trat ich ein paar Schritte zurück und sah Aro an. "Ist es nicht wundervoll?", fragte ich ihn und lächelte glücklich.
Die Halbvampirin nickte ein wenig als sie die Worte hörte. "Vielen Dank, ihr habt mir wirklich sehr geholfen." sprach sie und lächelte dabei wieder ein wenig. In ihr keimte wirklich sowas wie Hoffnung auf, und sie war wirklich erleichtert das sie hier ihren Vater gefunden hatte. Zwar hatte sie ihn noch nicht zu Gesicht bekommen, aber sie war sich sicher, das dies nicht mehr lange dauern würde. Und bis es soweit war, würde sie sich irgendwie hier die Zeit vertreiben. Sie würde sich das Schloss ansehen, denn war ihr schon von draußen aufgefallen wie riesengroß dieses war. Faye war schon gespannt, was sie hier alles erwarten würde.
Faye war über die Freundlichkeit die man hier entgegen brachte wirklich eingelullt, denn sowas hatte sie schon so lange nicht mehr gespürt. Als sie die weiteren Worte von Aro vernahm huschte ihr wieder ein Lächeln über die Lippen. Sie konnte nichts anderes sagen, das sie sehr dankbar war, ehe sie von Sulpicia umarmt wurde, und sie die leisen Worte hörte. "Danke. Ich...Ich bin überwältigt." sprach sie leise, ehe sie merkte wie sich Sulpicia wieder von ihr löste und zu ihrem Mann trat und ihn fragte ob es nicht wundervoll war. Also für Faye war es wundervoll. Sie hatte eine Familie, die wahrscheinlich ziemlich groß war, und sie fühlte sich geborgen hier.
Ich beobachte die beide schweigend und lächelt wieder.
"aber natürlich ist das wunderbar"
sagte ich freudig zu meiner liebsten und strich ihr zart über ihrer Hand.
Ja mich kannte man so gar nicht aber es freute mich gerade wirklich sehr
"Wenn ihr beiden schönen wollt können wir einen rundgang machen"
vielleicht trifft man ja dort ein paar wachen , dachte ich mir
Es freute mich ungemein, dass Faye überwältigt war. Es war wirklich wundervoll, dass sie nun hier war. "Mein Teuerster..." Ich spürte seine Hand an meiner und sah zu ihm hinauf.
Sanft nahm ich sie und hielt sie zwischen meinen Händen fest. Ich liebte es, wenn wir uns so nah waren. Es war ein vetraulicher Moment, den nur wenige Außenstehende kannten.
"Diese Idee ist schön. Es wäre nicht falsch, wenn die Wachen wüssten, wer sie ist. Wenn du Durst hast, dann gib dies einfach Bescheid."
Nun wo Faye genauer Bescheid wusste, wer ihr Vater war, und das sie wusste das er bald zurück sein würde, breitete sich in Faye ein Gefühl der Ruhe aus. Sie hatte so lange gesucht und nun, war es endlich da. Sie wusste wer ihr Vater war, und sie wurde sogleich von einem seiner Brüder herzlich in ihrer neuen Familie aufgenommen. Während Sulpicia und Aro, einen Moment sprachen, und ihre Zuneigung zeigten, hielt sich die Halbvampirin im Hintergrund und lauschte nur ein wenig den Worten, denn sie wollte eine solche Situation nicht zerstören.
Faye zwirbelte ein wenig an ihren Haaren und malte sich tausende Szenen aus, wie sie ihren Vater treffen würde, doch als man die Worte wieder allgemeiner werden lies, sah sie auf und blickte zu Aro und seiner Frau. Der Vorschlag, den er gemacht hatte war keine schlechte Idee. So würde sie das Schloss kennenlernen, und sie würde sich nicht so schnell hier verlaufen.
"Das ist eine wirklich nette Idee." sagte die Brünette und lächelte ein wenig. Ja die Idee gefiel, ihr. Faye war schon sichtlich gespannt darauf was sie hier in diesen Wänden erwarten würde.
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