Ich hörte Corin zu und funkelte dann Evelyn an, weil so ging es nicht ich musste mich mehr Kümmern das hier alles wieder recht und Ordnung hat
"Corin dann bekommst du die Aufgabe sie zu belehren, da wir hier solches Benehmen nicht dulden"
sagte ich ernst und wenn das nichts helfen würde müssen andere Konsequenzen her.
Dann sah ich meinen Bruder und klärte ihn auf
"Evelyn ist nicht richtig erzogen, du weißt ja was das heißt, Corin wird diese aufgabe übernehmen"
meinte ich und schaute dann zur treppe und sah eine jungen Mann
"Bruder sag mir wer ist der Junge Mann und Faye eine Halbvampirin aber das hörts du ja selber falls du es nicht weiß ist Marcus Tochter"
sprach ich zu meinem Bruder

"Guten Abend Sulpicia" begrüßte ich meine Schwägerin, ehe ich Aros Worten lauschte. Kurz huschte mein Blick zu Evelyn, dann wieder zurück zu meinem Bruder, der mich dann fragte, wer mein Begleiter sei. Die mir unbekannte Halbvampirin sei Marcus' Tochter. Offenbar war ich also nicht der Einzige, der bei einem Menschen schwach geworden war. Aber nun ja - im Gegensatz zu meinem anderen Bruder war ich nicht verwitwet und ich wollte mir Doras Reaktion nicht ausmalen.
"Vielleicht sollten wir uns noch einmal unterhalten Evelyn" bemerkte ich kalt, ehe ich dann Aros Frage beantwortete. "Sein Name ist Lucian und er behauptet mein Sohn zu sein." In diesem Moment klingelte mein Handy. Ich zog es aus der Brusttasche meines Hemdes und las die SMS meiner Gemahlin. Sie hatte also entweder bemerkt, dass etwas nicht stimmte oder es gab ein anderes Anliegen. Ich hoffte nur, dass meine Schwester bei ihr war. Schnell schrieb ich zurück, während ich auf Aros Reaktion wartete.

Ich hörte meinem Bruder wieder zu und meine Augen erhellten sich
"Das ist großartig mein Bruder"
musste ich einfach nun sagen und schaute nochmal zu Lucian und dann zu Caius der eine Sms bekam wohl von Dora
Ich überlegte noch etwas zu sagen aber ich ließ es lieber ,ich schaute dann zu meiner liebsten und lächelte sie warm an

Ich musterte jeden einzelnen der Anwesenden hier im Kerker um mir nur ein wenig Übersicht zu verschaffen. Dahe lauschte ich den Worten, derjenigen die sprachen. So konnte ich zumindest abwägen wer, wer war. Zum einen der schwarzhaarige, laut Begrüßung meines Vater, war dies wohl Aro, einer der anderen Meister. Und eine der Frauen war wohl die Gattin und wiederum eine andere Frau, war eine Halbvampirin und die Tochter vom dritten und letzten Meisters. Zumindest hatte ich das so verstanden, wenn es dann doch falsch war, dann sollte man es mir doch bitte nicht übel nehmen. Um mich nicht aus dem Konzept bringen zu lassen, steigerte ich meine Konzentration und verielt mich ganz ruhig, denn wenn ich eines schon gelernt hatte, dann war es das, erst dann zu sprechen wenn man etwas gefragt wurde.

Ich vernahm die Worte von Aro und war sehr erleichtert, dass er der Erziehung von Eve zustimmte. Einen Moment lang verfolgte ich noch das Geschehen im Kerker, Marcus und Caius hatten Kinder, was mich überraschte. Aber das würde sich sicherlich mit der Zeit klären, nun war es fürs erste meine Aufgabe dieses freche Ding von Eve zu erziehen was mir sicherlich eine Menge Spaß machen würde.
"Vielen Dank Meister Aro, ich werde mich sofort um die Erziehung von Evelyn kümmern. Wen die Meister mich nun bitte entschuldigen würden"
Mit diesen Worten verneigte ich mich vor Aro, Caius und Sulpica. Dann ging ich zurück zu Eve die noch am anderen Ende stand, ich faste ihr Handgelenk und zog sie aus dem Kerker. Ich vernahm noch die Worte von Caius und nickte, den wen Eve nicht wollte, würde ich sie zu ihm schicken. Dann zog ich die Kleine aus dem Kerker nach oben zu den Gemächern, den ich wollte es erst einmal ohne Folter versuchen.

Geduldig hörte ich ihnen zu und lächelte den jungen Mann gutmütig an. So wie Caius dies sagte, fiel mir erst dann die gewisse Ähnlichkeit zu ihm auf. "Wenn dies so sein sollte, dann heiße ich dich herzlich willkommen in unserem Clan, soweit du hier bleiben willst, und vor allem in unserer Familie, Lucien." Mein Blick fiel dennoch wieder zu Aro, welcher mich mit diesem einem Blick bertrachtete. "Ich glaube, mein Gemahl kann helfen, Licht in das Dunkel zu bringen...", schlug ich vor und nahm seine Hand. Du weißt, wo du mich findest. Ich hoffe, du wirst mir Gesellschaft leisten, tesoro mio., dachte ich und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange, ehe ich die Verbindung zu ihm löste und die Treppen hinauf zu ging. Mein Weg führt mich zu unserem Gemach.

Fast hätte ich den Kopf geschüttelt, als ich Aros Worte vernahm. Großartig? Nein, ich empfand es als absolut nicht großartig. Ich würde mich vermutlich glücklich schätzen können, wenn Dora mir das verzieh. Sulpicias Reaktion fiel gänzlich anders aus, als ich erwartet hatte, sie begrüßte Lucian in der Familie. Kurz nickte ich zu ihren darauffolgenden Worten.
"Deine Gattin hat Recht, daher würde ich dich bitten, zu überprüfen, ob es stimmt, was er mir erzählt hat, Bruder" sagte ich, ehe dann schon wieder mein Handy klingelte, vermutlich die Antwort meiner Gemahlin, doch ich ignorierte es für den Moment. Corin und Evelyn verließen die Kerker, meine Schwägerin folgte kurz darauf. Mein Blick glitt kurz zu meinem Sohn. Ich wusste noch immer nicht so recht, was ich von dieser Situation halten sollte.

"Sicher werde ich das überprüfen Bruder keine sorge"
sagte ich und drehte mich um zu Lucian und ging etwas auf ihn zu.
Ich fragte ob ich seine Hand nehmen dürfte und er stimmte ein, es würde ja nichts passieren
Nun lass ich die Gedanken und alles ander und ließ dann los.
"Nun Bruder er hat dir die Wahrheit gesagt, ich heiße dich Lucian auch in unsere Familie Willkommen"
meinte ich und wartete dann noch.
In der zwischen zeit könnte ich mir ein Menschen

Die Reaktion derer die hier mit mir im Kerker waren, viel positiver aus, als ich es mir gedacht hatte. Daher war ich diesem Umstand doch dankbarer als man mir glauben könnte. Denn innerlich stellte ich mir wahrlich andere Dinge vor, denn das dieser Kerker in dem wir standen nicht als Zierde gedacht war, sah man wenn man den Blick schweifen ließ. Als die Frau des schwarzhaarigen Meisters mich nun begrüßte und in der Familie Willkommen hieß, lächelte ich ihr freundlich zu und nickte leicht. Sowas kannte ich nicht, wenn ich ehrlich war. Ich lauschte den weiteren Worten die im Raum hin und her wirrten. Plötzlich kam Aro auf mich zu und bat mich um meine Hand? Aber wofür das? Ich konnte ja nicht ahnen das dieser Gedanken lesen konnte, doch ich ließ ihn gewähren. Und das meine Vermutung richtig war, vernahm ich an seinen Worten, dass ich seit meiner Ankunft immer die Wahrheit sprach im Bezug auf meinen Vater. Als mich nun auch dieser Willkommen hieß, wusste ich gerade nicht wohin mit meinen Gedanken, was sollte ich nun tun? Denn Caius Gesichtsausdruck ließ erahnen, dass er nicht vollends begeistert war. Doch würde ich ihm nicht im Wege stehen, er müsste es nur sagen.

Nach dem ich fertig gespeist hatte wischte ich meinen Mund ab und ging zu den beiden wieder
"Also ihr beiden ich werde nun wieder hoch gehen da ich denke ich nicht mehr gebraucht werde oder??"
schaute die beiden dann fragend an aber es kam nichts mehr also ging ich dann wieder hoch

Aro stimmte meiner Bitte zu und trat dann an mir vorbei zu Lucian. Ich war wahrlich darauf gespannt, was mein Bruder sagen würde. Entsprach alles der Wahrheit oder hatte er mich angelogen? Eine gewisse Anspannung machte sich in mir breit, während ich wartete und mir überlegte, was ich Athenodora sagen sollte, wenn ich hier weg konnte - oder musste. Grundsätzlich war ich niemand, der vor irgendetwas Angst hatte, doch in diesem Fall kam ich nicht darum herum, mir einzugestehen, dass ich dieses Gespräch lieber gemieden hätte, wenn es mir möglich wäre. Schließlich wusste ich nicht, wie sie reagieren würde. Aro ließ die Hand des Halbvampires los und sagte, dass alles der Wahrheit entsprach. Ich hatte also tatsächlich einen Sohn. Ich unterdrückte ein frustriertes Seufzen. Nun ja, ich konnte es leider nicht mehr ändern.
"Willkommen in der Familie mein Sohn" sagte ich zu ihm, vermutlich war mir die Anspannung, die ich aufgrund der ganzen Situation empfand, deutlich anzumerken. Trotzdem versuchte ich sie natürlich zu verbergen. Ich winkte einer niederen Wache. "Veranlasse, dass Gemächer für meinen Sohn vorbereitet werden und zeige ihm dann das Wichtigste ich Schloss. Vielleicht möchte Faye ja mitkommen" fügte ich mit dem Blick auf die Halbvampirin hinzu. "Entschuldigt mich bitte, ich habe noch etwas zu klären." Daraufhin verließ ich ebenfalls die Kerker.

Mitlerweile hatte sich der Kerker etwas geleert und das im Bezug einiger Vampire und auch einiger Menschen. Aber das übersah ich einfach mal gekonnt, denn wenn mir durch die Geschehnisse und Erfarungen eines vergangen ist, dann war es der Durst nach Blut oder dergleichen. Okay ganz stimmte es nicht, denn gegen ein Bier oder einen Bourbon hätte ich nichts, ganz im Gegenteil. Die Schiene alles ruhig auf mich zukommen zu lassen und niemanden zu wiedersprechen, kam gut an, denn so konnte ich niemanden vor den Kopf stoßen und mein Leben dauerte dann doch noch was länger als erwartet. Nun verließ nach der Gedankenleseaktion auch Meister Aro den Kerker und mein Blick ging vorsichtig in Richtung meines wahrhaftigen Vaters, der innerlich wohl keine Freudensprünge machte, doch hieß auch er mich Willkommen und veranlasste mich durchs Schloß zu führen und und und. Mit einem kurzen Lächeln auf die andere Halbvampirin, schloß ich mich einer der Wachen an und folgte ihnen hinaus aus dem Kerker, wohin auch immer.

>>> Eingangshalle

Eigentlich wollte ich in mein Zimmer, doch nun hatte ich Lust einen der Menschen im Kerker ein wenig zu foltern, ehe ich von ihm trank. Es lag noch der Geruch von einigen anderen Volturi in der Luft, doch der Geruch des Blutes der Gefangenen war stärker. Nach ein paar Sekunden entschied ich mich für eine junges hübsches Mädchen, ja an ihr konnte ich gut meine Wut auslassen. Ich zerrte sie nach draußen und stieß sie gegen die Steinmauer. Sie flehte mich an gnädig zu sein, doch da war sie heute bei mir an der falschen Adresse.
"Halt die Klappe du minderwertiges Ding. Schmerz"
Und schon krümmte sie die kleine vor Schmerzen und schrie. Ja dieses Geschrei war gerade Musik in meinen Ohren, ihr Herzschlag war schneller und ich genoss es sehr. Für einen Moment lang löste ich die Schmerzen, und lauschte dem Herzschlag des Menschen.
"Ach wie schön dein Herzschlag klingt, doch ich bin noch nicht fertig"
Ich sah die Angst in ihren Augen, doch das war mir heute egal, ich wollte meinen Spaß und so quälte ich sie erneut.
"Schmerz"
Sofort krümmte sie sich erneut auf dem Boden und sie schrie, natürlich schlugen durch ihr Geschreie die Herzen der anderen Gefangen vor Angst schnell. Ach es war einfach himmlisch diesen Schmerz auszuüben, und mir ging es schon ein wenig besser.

Scho seit einer Weile hatte er Jane nicht mehr gesehen und war auf der Suche nach ihr. Von einer der niederen Wachen hatte er erfahren das Jane sich unten im Kerker befindet und scheinbar mal wieder ihrer lieblingsbeschäftigung nach ging. Sofirt schritt er nach unten in den Kerker und beobahtet Jane schweigend wie sie das Menschlein zu foltern beginnt und leise zu lachen. "Wie ich sehe hat dir wieder wer die Laune vermießt." Verschränkt die Arme vor der Brust und lässt die finger den Menschlein sich von der hand trennen und vor ihren Augen schweben.