Ich sah zu ihr hinauf und seufzte schwer. "Atheno, du wirst das richtige tun. Außerdem kann es sich immer noch um ein riesiges Missverständnis handeln." Auch wenn ich das eher nicht bezweifelte.
Ich sah aufmunternd zu ihr und richtete mich wieder auf. Sanft küsste ich sie auf die Stirn. "Ich bin immer für dich da, meine Liebe...", sagte ich und nickte.

Ich hörte ihr schweres seufzten und schaute sie an. "Ja das werde ich", sagte ich nur und spürte dann wie sie mich sanft auf die Stirnm küsste. "Aber lass uns doch bitte, das Thema wechseln Cousine .... Seit wann hat den dein Mann das nette Spielzeug?? Und vor allem woher?", fragte ich sie jetzt und war doch schon sehr neugierig auf die antwort gewesen. Zwischen durch lächelte ich denn ich wollte jetzt nicht wirklich an den Sohn von meinen Mann denken. "Also?", fragte ich sie jetzt nochmal und schaute sie gespannt an.

Langsam ließ ich mich neben ihr sinken. "Evelyn? Sie ist noch nicht lange hier. Höchstens ein paar Wochen. Woher er den kleinen Wildfang hat, bitte frag mich nicht. Sie scheint keine Manieren zu haben, wenn ich das richtig mitbekommen habe." Leicht lächelte ich. "Damit wird Corin noch eine Menge Arbeit haben. Nun gut. Sie hat es sich selbst ausgesucht", sagte ich und dachte nicht mehr an den Vorfall unten.

Ich merkte wie sie sich langsam neben mich sinken ließ und hörte ihre Worte. "Genau .... Ok aber seit wann will den dein Mann einen Wildfang hier behalten. Hatte sie heute schon kennen gelernt und ja sie hat echt keine Manieren", sagte ich zu ihr und lächelte sie an. "Oh ja Corin wird noch sehr viel Spaß mit ihr haben", sagte ich nur und dachte ebenfalls nicht mehr an das was meine Cousine mir erzählt hatte. "Wir sollten mal wieder zusammen Shoppen gehen was hälst du davon??", fragte ich sie jetzt.

Leise lachte ich. "Ich weiß es nicht. Er muss etwas an ihr finden, sonst würde er sie schon lange umgebracht haben", antwortete ich ihr und schüttelte darüber nur den Kopf. "Anders kann ich es mir nicht erklären." Ich strich mir meine Haare zurück und sah zu Athenodora. "Dann muss ich hoffen, dass Aro mich hinaus lässt. Ich bin heute Vormittag alleine draußen gewesen. Es har ihm nicht wirklich gefallen, das zu hören." Leicht schmunzelte ich über dieses Vergehen. Es war doch nicht so, dass um jede Ecke Volterras jemand wartete, der mir etwas antun wollte. Würde ich weiter weg sein, würde ich es verstehen.

"Wir kennen ja Aro", sagte ich nur und lächelte sie liebevoll an. Als sie das mit dem herraus gehen sagt, schaute ich sie nur an und nickte leicht. "Ach wenn wir ihm sagen das wir zwei gehen plus Saphira dann lässt er dich auch gehen, überlass es mir Cousine", sagte ich mit einem lächeln auf den Lippen. Auch ich konnte beide Seiten verstehen, aber ich würde auf jedenfall noch mit meinen Schwager reden denn ich wollte noch mal unbedingt in diesem Schuhgeschäft rein ^^.

"Manchmal wüsste ich dennoch gerne, was in seinem Kopf vor geht. Es ist nicht einfach seinen Gedanken zu folgen", sagtd ich und schmunzelte.
"Meiner Meinung nach ist Volterra sicher. Welcher Vampir wäre so dumm und würde uns hier angreifen? Das wäre reiner Selbstmord", sagte ich und schüttelte leicht den Kopf. So dumm konnte nun wirklich keiner sein. Zudem wussten wir immer Bescheid, wer die Stadt betrat.

"Oh ja das glaub ich dir aber, dein Mann liebt es eben Spielzeuge zu haben", sagte ich mit einem lächeln auf den Lippen und sah dabei ihr schmunzeln. "Du weißt doch genau wie unsere Männer drauf sind, wir sind denen doch wichtig", sagte ich nur und freute mich schon innerlich auf den kleinen Stadtbummel mit Sulpi, denn ich wollte noch unbedingt diese roten Stiefeln haben ^^. "Aber sag mal süße, wo sind eigentlich die anderen Wachen?? Ich vermisse schon meine Leibwache".

"Ja... Ich will es ihm nicht versagen. Er soll nur seinen Spaß mit ihnen habe. So lange er mich nicht vergisst", sagte ich zufrieden, "Wir können unsere Männer nicht ändern und ich will es auch gar nicht." So war alles bis auf diese eine Sache in Ordnung.
"Das kann ich dir nicht sagen. Mir ist es eigentlich ganz recht. Vielleicht gibt es irgendwo wieder etwas, was sie beschäftigt."

"Ach der vergisst dich schon nicht meine liebe", sagte ich immer noch mit einem lächeln auf den Lippen. "Manchmal wünsche ich es mir das wir unsere Männer ändern können", nuschelte ich leise und schaute meinen Cousine an. "Hoffen wir mal das die Wachen bald kommen, denn ich vermisse schon meine Leibwache Santiago", sagte ich wieder mit einem lächeln auf den Lippen, denn es machte immer wieder Spaß mit ihm zu reden oder ihm beim Training zu zugucken.

"Das rate ich ihm auch. Sonst bin ich ihm sauer. Ich denke nicht, dass er das will", sagte ich und lachte leise. Bei ihrem Wunsch sah ich auf. "Wieso das denn? Hast du ihn nicht geheiratet, weil er so ist wie er ist?" Ich hatte es zu mindest getan. Aro war der Mann, dem ich mein Leben gewidmet hatte und den ich so liebte, wie er war.
"Von mir aus, dürfte er so lange weg bleiben wie er wollte. Ich kann es nicht ausstehen, wenn er immer in meiner Nähe ist."

"Oh nein das will er nicht, denn du weißt doch wie sehr er dich liebt", sagte ich und schaute ihr in die Augen. "Doch aber manchmal möchte ich ihn wirklich ändern", nuschelte ich nur leise und schaute sie weiterhin in die Augen. Ich liebte Caius so wo er war aber manchmal wollte ich ihn echt ändern, denn er war immer so komisch. "Ich brauche aber bald wieder meine Leibwache Sulpi", sagte ich nur und lächelte sie liebevoll an.

"Ja und so ist es auch gut", sagte ich und schloss mit meinem Gedanken an Aro ab. Sie schien wirklich unglücklich über diese Momente zu sein und mich machte das keines Falls glücklich.
Mich überkam das mütterliche Gefühl sie in meine Arme zu nehmen und tat es auch. Sanft strich ich über ihre Schulter. "Das wird bald alles wieder in Ordnung werden. Glaube mir."
Nach Aro war Athenodora die liebste Person, die ich hatte und ich würde sie keines Falls hergeben. "Er wird bestimmt bald wieder kommen..."

Ich hörte meiner Cousine nur noch zu und nickte leicht bei ihren Worten. Aber dann wurde ich plötzlich in den Arm von ihr genommen und ich lächelte leicht. Ich wurde noch nie so herzlich und warm in den Arm genommen außer von Caius. "Ja das wird es", sagte ich nur und schaute sie dann an. "Was meinst du Sulpi, wird sein Sohn mich mögen als seine Stiefmutter?", fragte ich sie nur noch denn irgentwie machte ich mir gerade auch darüber gedanken obwohl ich wusste das ich gerade sauer auf meinen Mann war.

Sanft strich ich über ihre Haare und legte meinen Kopf an ihren. Mein Blick ging zum Fensfer hinaus. "Manchmal wünsche ich mich, ich wäre ein junges Mädchen, dem alles noch egal ist. Man könnte wieder einfach in den Tag hinein leben."
Die Frage über Caius' wahrscheinlichen Sohn, ließ mich einen Moment nachdenken. "Ich weiß es nicht. Würdest du jemanden akzeptieren, der deiner Mutter ersetzt? Ana hat mich soweit zwar als Mutter akzeptiert, aber Aro ist ni ht ihr leiblicher Vater. Es ist schwer."